Kindern Geschichten vorlesen und erzählen
Mit Kindern das Geld entdecken
Geld haben und Geld ausgeben
Mit Kindern unterschiedliche Geld-Konzepte besprechen
Mit Eltern über Geld sprechen (Elternabende)
Eltern-Kind-Nachmittage in der Kita
Bei bricklebrit ist es uns wichtig, Eltern aktiv in die finanzielle Bildung ihrer Kinder einzubeziehen, denn wir glauben, dass diese bereits im Elternhaus beginnt.
Nachdem wir geklärt haben, dass das Sprechen über Geld mit Kindern frühzeitig und äußerst wichtig ist, stellt sich nur noch eine Frage: Wie können wir das konkret umsetzen? Deshalb werden wir oft von Eltern gefragt: "Hast du nicht ein paar Ideen für unseren Alltag?"
Und natürlich haben wir jede Menge Ideen! Deshalb bieten wir bei bricklebrit diese fantastischen mehrstündigen Nachmittage für Eltern und Kinder an. Hier wird geplaudert, gespielt, gebastelt und getobt.
Eltern und Kinder tauschen die Perspektiven, schlüpfen in verschiedene Rollen und lernen sich selbst sowie andere besser kennen. Es ist eine großartige Möglichkeit für alle Beteiligten, Spaß zu haben und voneinander zu lernen.
An diesen Themen-Nachmittagen erhalten Eltern und Kinder zahlreiche Anregungen, wie sie gemeinsam in der Familie über Geld sprechen können und einen respektvollen Umgang miteinander sowie mit Geld und anderen Ressourcen pflegen können.
Unsere Workshops mit vielen interaktiven Stationen bieten wir für Eltern und Kinder in zwei Altersgruppen an: 5- bis 8-Jährige sowie 9- bis 12-Jährige.
Zusätzlich haben wir auch eine spezielle Variante für Kindergartenkinder im Alter von 4 bis 6 Jahren im Angebot.
Kein Problem!
Bitte melde Dich gern bei uns. Wir können dann gemeinsam eine Veranstaltung (egal ob Vortrag oder Workshop) konzipieren und gestalten, die auf Deine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Es gibt eine Vielzahl von Geldthemen, die wir behandeln können, weit über die hier aufgeführten hinaus.
Deshalb ist finanzielle Bildung auch so spannend und vielseitig!
Ein Esel, der Goldtaler gibt. Eine himmlische Vorstellung?
Nun gibt der Esel also keine Taler mehr? Warum nicht?
Was kann passiert sein? Wir wissen es nicht! Aber wir müssen uns fragen, was wir jetzt ohne den Goldesel machen können?
Ganz einfach: Wir haben selbst gute Ideen und krempeln die Ärmel hoch!
In Bochum sind wir vor vielen Jahren mit dem Projekt "Als der Goldesel keine Taler mehr geben wollte" gestartet, in Kooperation mit dem Evangelischen Familienzentrum "Hand in Hand".
Anhand einer Geschichte, bei der – natürlich – ein Esel im Mittelpunkt steht, wird das Thema „Geld“ spielerisch und von ganz vielen Seiten im Kindergarten eingeführt.
Das Personal wird im Vorfeld gecoacht, interessierte Eltern informiert. Im Laufe von fünf Tagen (verteilt auf ein bis zwei Wochen) machen sich die Kinder angeleitet Gedanken über Werte, über die Geschichte und die Bedeutung von Geld. Dazu gibt es Versuche, Spiele und Geschichten.
Schließlich ruft ein echter Esel um Hilfe, für den im Rahmen einer Veranstaltung Geld gesammelt wird.
Einige Tage oder Wochen später kommt er tatsächlich vorbei, um das gesammelte Geld in Empfang zu nehmen.
Die 20-seitige Broschüre mit vielen Fotos und Eindrücken könnt Ihr gern bei uns anfragen.
„Wenn ich Gesteinsbrocken vom Mars auf der Erde verkaufe, bin ich reich“, sagt mein Sohn Lennart zu mir.
„Warum?“, will ich von ihm wissen.
„Weil es die hier bei uns nicht gibt, Mama. Ich kann die Steine sehr teuer verkaufen und habe dann viel Geld.“
Was für eine Idee! Ich frage mich, wie er darauf kommt. Er ist doch erst fünf Jahre alt.
Muss ich mir Sorgen machen? Spricht ein zukünftiger Kapitalist aus ihm?
Doch seine Überlegung macht mich neugierig. Ich fange an, mich damit auseinanderzusetzen, wann und wie Kinder den Umgang mit Geld erlernen. Was sie damit verknüpfen, welche Faszination für sie von diesem Thema ausgeht.
Es ist der Beginn einer Beschäftigung, die ich – Jahre später – zu meinem Beruf machen werde.