Über-Geld-Sprechen in der Familie

Eine Investition in die Zukunft unserer Kinder

Mit Kindern über Geld sprechen?

 

Viele Erwachsene zögern oder schweigen, wenn es um das Thema Geld geht. Aber könnten wir als Eltern nicht heute schon den Grundstein dafür legen, dass unsere Kinder ein anderes, ein positives Verhältnis zu Geld entwickeln?

 

Ja, sagen wir von bricklebrit! Indem wir anfangen, offen darüber zu sprechen und uns mit anderen Menschen darüber auszutauschen, machen wir einen großen Schritt. 

 

Überwindung von Eltern-Hürden

 

Als Eltern haben wir oft nicht gelernt, dass wir über unsere Finanzen sprechen sollten, geschweige denn, wie wir es tun können. Doch genau das ist entscheidend.

 

Wer nicht darüber spricht, kümmert sich weniger um seine finanziellen Angelegenheiten.

 

Durch eine neue Offenheit, viel Kreativität und indem wir unsere eigenen Bedürfnisse und Erfahrungen berücksichtigen, ist es möglich, unseren Kindern nicht nur Wissen und konkrete Kompetenzen zu vermitteln, sondern auch die Motivation zu wecken, es später anders oder vielleicht sogar besser als wir zu machen.

 

Den Grundstein für die finanzielle Zukunft legen

 

Lasst uns heute aktiv werden, um die Chancen für unsere Kinder zu vergrößern, später finanziell kompetent und motiviert durchs Leben zu gehen.

 

Indem wir sie vermehrt in unsere familiären Entscheidungen einbeziehen und gleichzeitig ermutigen, eigene Lösungen im Umgang mit ihrem Taschengeld zu finden, stärken wir schrittweise und altersgerecht ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeit, mit Geld umzugehen.

 

Gemeinsam ein gesundes Verhältnis zum Geld aufbauen

 

Durch gemeinsame Gespräche und Aktivitäten können wir als ganze Familie ein positives und gesundes Verhältnis zum Thema Geld aufbauen.

 

Dabei ist es immer gut, wenn es uns als Eltern gelingt, möglichst authentisch zu sein. 

 

Frühe und altersgerechte finanzielle Bildung

 

Durch regelmäßige kleine Gespräche, Spiele und gemeinsame Aktivitäten üben wir als Eltern schon früh einen positiven Einfluss auf die finanzielle Bildung unserer Kinder aus.

 

Doch wir sollten dabei nicht vergessen, dass Kinder auch ihre eigenen Erfahrungen machen müssen.

 

Mit zunehmendem Alter ist es wichtig, dass sie mehr Verantwortung für ihre eigenen finanziellen Angelegenheiten übernehmen können, um daraus zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

 

Ermutigung zum offenen Gespräch über Geld

 

bricklebrit hat von Anfang an das Ziel, alle Familien dazu zu ermutigen, offen über Geld zu sprechen.

 

Wir wollen nicht nur die Vorteile und Nachteile aufzeigen, sondern auch direkt mit Eltern ins Gespräch kommen. Dazu gehört, die Hürden zu erkennen und zu verstehen, die uns davon abhalten, über Geld zu sprechen.

 

Denn oft sind es gelernte Einstellungen oder negative Erfahrungen, die uns zurückhalten.

 

Es wäre toll, wenn Du mit bricklebrit den Schritt wagst und anfängst, darüber zu sprechen – auch wenn es erst Mut und Überwindung erfordert, dann jedoch Kreativität und Übung.

 

Wenn Du bereits von der Bedeutung überzeugt bist, bist Du bei bricklebrit trotzdem an der richtigen Adresse!

 

Praktische Tipps für den Alltag: mit Spaß und Kreativität

 

Denn bricklebrit bietet viele konkrete Anregungen und gemeinsame Erlebnisse!

 

Unser Ziel ist es, Alltagshürden aus dem Weg zu räumen und Eltern dabei zu unterstützen, finanzielle Bildung auf spielerische und altersgerechte Weise in den Familienalltag zu integrieren.

 

Von praktischen Aktivitäten bis hin zu kreativen Spielen – bei bricklebrit findest Du eine Vielzahl von Ideen und Gelegenheiten, um den Umgang mit Geld zu einem positiven und unterhaltsamen Erlebnis für die ganze Familie zu machen.

 



Die Über-Geld-Sprecherin hinter bricklebrit

Kirstin Wulf

 

Kirstin hat bricklebrit 2012 gegründet. Sie nennt sich Über-Geld-Sprecherin und tut genau das mit Großen und Kleinen.

 

Sie hat ein Buch dazu geschrieben, ein eigenes Taschengeld-Konzept entwickelt, ebenso ein mehrtägiges Kita-Projekt, sie hat im Fernsehen shoppingsüchtige junge Frauen gecoacht und viele Jahre für die Landesarmutskonferenz Berlin gearbeitet.

 

Kirstin hält Workshops, Vorträge und Seminare,  natürlich auch im virtuellen Raum.

 

Ihr Ziel ist es dabei immer, die Hürden einzureißen, die uns alle immer wieder daran hindern, ganz normal über Geld ins Gespräch zu kommen.

 

© Michael Miethe
© Michael Miethe


Unser Taschengeld-Konzept

Transparent, Spaß beim Lernen und praktisch im Alltag.

 

Taschengeld bietet Kindern eine großartige Gelegenheit, einen gesunden Umgang mit Geld zu erlernen. Bei bricklebrit unterstützen wir diesen Lernprozess mit einem eigenen Konzept, das transparent ist und gleichzeitig viel Spaß beim Lernen ermöglicht.

  • Für jetzt: Hier landen Beträge für spontane Ausgaben wie Kaugummi, Schulfeste oder Kinobesuche – alles, was Kinder im Moment benötigen. 
  • Für später: Dieses Glas ist für größere Wünsche reserviert, wie Lego-Sets, Playmobil-Zubehör oder einen neuen Fußball – Dinge, die Kinder sich nicht sofort leisten können.
  • Für Dich: Dieses Glas ist für Ausgaben vorgesehen, mit denen Kinder anderen eine Freude bereiten können, wie Straßenmusik, Tierheimbesuche oder Geschenke für Omas Geburtstag.

Mama und Papa geben das Geld einmal pro Woche aus: Ein vereinbarter Betrag wird für zukünftige Anschaffungen zurückgelegt, ein kleiner Betrag ist für persönliche Wünsche, und mindestens die Hälfte darf frei verwendet werden.

 

Dabei wird jede Woche neu entschieden, die Kinder übernehmen die Entscheidungen, während die Eltern beraten und begleiten. Ein Bild des großen Wunsches im "für später"-Glas hilft dabei, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Möchtest Du mehr über unser Taschengeld-Konzept erfahren und herausfinden, wie genau das mit unseren 3-Gläsern im Alltag mit Kindern funktioniert?

 

Dann findest Du hier weitere Informationen.


bricklebrit im Kindergarten

bricklebrit bringt seine Esel in die KiTas

Zwei Esel – Rick und Brit – sind sind ausgezogen und müssen ihr Leben alleine meistern.

 

In dieser kleinen Geschichte für Vorschulkinder gehen sie zusammen einkaufen. Sie müssen diesen Einkauf planen, sich im Supermarkt zurechtfinden und backen schließlich eine Möhrenpizza.

 

Das Heftchen entstand in Zusammenarbeit mit dem DHB Netzwerk Haushalt Berlin und wurde von der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz gefördert.

 

Wer es im Kindergarten nutzen möchte, darf sich sehr gerne mit uns in Verbindung setzen!

 


 

In Nordrhein-Westfalen sind wir vor vielen Jahren mit dem Projekt "Als der Goldesel keine Taler mehr geben wollte" gestartet, in Kooperation mit dem Evangelischen Familienzentrum  "Hand in Hand".

 

Die 20-seitige Broschüre mit vielen Fotos und Eindrücken können Sie gerne bei uns anfragen.

 

"Ich will die Broschüre haben!"