bricklebrit will mit dem neuen Format "small-talk" Eltern
und Fachkräften Anregungen und konkrete Ideen an die Hand geben. Von der aktuellen Wirtschaftskrise sind besonders Familien betroffen. Auch die Nachrichten zur
Wirtschaftslage können bei Kindern und Jugendlichen Sorgen oder gar Ängste hervorrufen. Für Kinder und Jugendliche ist es wichtiger denn je, mehr über Geld und den Umgang mit
den privaten Finanzen zu erfahren. Dies gilt für den schulischen Unterricht, vor allem aber für den Lernort Familie.
Wenn Eltern in Zeiten wie diesen damit beginnen, mit Kindern über Geld zu sprechen, kann das sehr herausfordernd
sein. Nicht immer treffen wir mit bricklebrit auf Eltern, die bereit sind, einen offenen Dialog zu führen. Der Grund hierfür ist die Annahme, dass Kinder besser geschützt sind, wenn
Eltern ihre finanziellen Sorgen für sich behalten. Dabei haben Kinder besonders gute Antennen für die Emotionen der Eltern und Veränderungen in der Familie. Offen heißt übrigens nicht,
alle finanziellen Gedanken und Sorgen mit unseren Kindern zu teilen – oder immer über konkrete Summen zu sprechen. Mit bricklebrit klären wir zusammen mit Eltern oder
Fachkräften, was notwendig, gut und wichtig ist – und was auf keinen Fall mit Kindern besprochen werden sollte.
Wir wissen sehr genau: Auf den ersten Blick können uns Geld-Gespräche mit Kindern überfordern. Dafür winkt nicht
selten eine schöne Belohnung: Eltern, die es schaffen, mehr über ihre privaten Finanzen zu sprechen, helfen ihren Kindern. Toll zu sehen, wenn Familien auch in komplizierten Phasen als Team
zusammenwachsen. Wichtige Voraussetzung: die Bedürfnisse aller Familienmitglieder im Blick zu behalten. Krisen werden zur Chance, zu lernen und zu wachsen. Klingt utopisch? Ist es
aber nicht.
Unsere Ideen für Alltagssituationen und offene Gespräche sind ein wichtiger Baustein. Seit nunmehr über 10 Jahren
begleiten wir Eltern und Fachkräfte und wissen, dass es manchmal nicht mehr braucht, als a) den ersten Schritt zu machen, wenn man b) weiß, wie.