Finanzielle Bildung beginnt schon im Kindergarten! Unsere Programme vermitteln Kindern auf spielerische Weise den Umgang mit Geld. Unsere Angebote sind vielfältig und richten sich an Kinder, Eltern und Erzieher:innen – es ist für jeden etwas dabei!
Wir helfen Kindern, verschiedene Konzepte rund ums Geld zu verstehen und zu reflektieren:
Elternabende und Workshops: Offene Diskussionen über den Umgang mit Geld in der Familie.
Gemeinsame Eltern-Kind-Aktivitäten: Praxisnahe Erlebnisse und Lernspiele, die den Dialog zwischen Eltern und Kindern fördern.
In Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Familienzentrum "Hand in Hand" haben wir das Projekt "Als der Goldesel keine Taler mehr geben wollte" ins Leben gerufen.
Über eine Woche hinweg beschäftigen sich die Kinder spielerisch mit dem Thema Geld – durch spannende Spiele, fantasievolle Geschichten und kreative Experimente.
Das Highlight: Ein echter Esel kommt zu Besuch und nimmt das gesammelte Geld in Empfang! Eine spielerische und eindrucksvolle Art, Kindern den Wert von Geld und das Prinzip des Sparens näherzubringen. Weitere Eindrücke und Details findest Du in unserer 20-seitigen Broschüre, die Du gern bei uns anfragen kannst.
Möchtet Ihr das Projekt in Eurem Kindergarten umsetzen? Kontaktiert uns noch heute für mehr Informationen!
bricklebrit sagt: Ja! Und wir zeigen, wie es geht – mit Spaß und Fantasie!
Das Leben mit einem Goldesel
Ob Kaufmannsladen, Märchen oder Schokotaler – Geld ist auch schon im Kindergarten ein Thema. Doch was wäre, wenn ein Esel tatsächlich Goldtaler geben würde? Eine wundervolle Vorstellung,
oder?
Was passiert, wenn der Goldesel streikt?
Eines Tages gibt der Esel keine Taler mehr. Warum nicht? Ist ihm langweilig geworden? Hat er gemerkt, dass die vielen Goldtaler den Menschen nicht guttun? Vielleicht hat er seine
Zauberkraft verloren. Aber was tun wir ohne den Goldesel? Ganz einfach: Wir entwickeln unsere eigenen guten Ideen und krempeln die Ärmel hoch!
„Wenn ich Gesteinsbrocken vom Mars auf der Erde verkaufe, bin ich reich“, sagt mein Sohn Lennart zu mir.
„Warum?“, will ich von ihm wissen.
„Weil es die hier bei uns nicht gibt, Mama. Ich kann die Steine sehr teuer verkaufen und habe dann viel Geld.“
Was für eine Idee! Ich frage mich, wie er darauf kommt. Er ist doch erst fünf Jahre alt.
Muss ich mir Sorgen machen? Spricht ein zukünftiger Kapitalist aus ihm?
Doch seine Überlegung macht mich neugierig. Ich fange an, mich damit auseinanderzusetzen, wann und wie Kinder den Umgang mit Geld erlernen. Was sie damit verknüpfen, welche Faszination für sie von diesem Thema ausgeht.
Es ist der Beginn einer Beschäftigung, die ich – Jahre später – zu meinem Beruf machen werde.