Warum es Zeit ist, genauer hinzusehen

Der tägliche Umgang mit Geld mit ADHS

Wenn du ADHS hast, kennst Du vermutlich nur allzu gut die besondere Beziehung zum Thema Geld. Von impulsiven Ausgaben bis hin zu Budgetierungsschwierigkeiten und finanzieller Unordnung – diese Beziehung hat oft verschiedene Facetten und kann direkte (oftmals negative) Auswirkungen auf andere Lebensbereiche haben.

 

Deshalb ist es für uns Menschen mit ADHS immer hilfreich, uns bewusst mit unserem Umgang mit Geld im Alltag und den verschiedenen Zusammenhängen zu beschäftigen. Eine ehrliche Auseinandersetzung mit unseren finanziellen Herausforderungen, die mit ADHS einhergehen können, ermöglicht es uns, nach Strategien zu suchen, die helfen können – je nachdem, wo der Schuh am meisten drückt oder wo wir uns die größten Veränderungen wünschen.

 

Viele von uns sind sich bewusst, dass ADHS unser Leben an vielen Stellen teurer machen kann. Aber warum ist das so? Der tägliche Umgang mit Geld erfordert eine Reihe kognitiver Fähigkeiten, darunter die Fähigkeit zur Selbstregulation. Doch gerade die gehört nicht gerade zu unseren Stärken!

 

Wir bei bricklebrit (und JA!DHS) sind also der Überzeugung, dass es an der Zeit ist, genauer hinzusehen, um besser zu verstehen, wie sich diese Zusammenhänge konkret zeigen können.

 

Außerdem halten wir es für enorm wichtig, insgesamt das Bewusstsein für dieses Thema in unserem Land zu schärfen.

 

Unser Ziel dabei ist es, Angebote zu schaffen, um Menschen mit ADHS besser zu unterstützen, damit sie das erreichen, was sie sich schon lange vornehmen, insbesondere beim täglichen Umgang mit Geld.


Warum erweitert bricklebrit sein Angebot jetzt auch auf ADHS?

 

Vor einigen Jahren erhielt Kirstin von bricklebrit ihre ADHS-Diagnose, ein Ereignis, das ihr tägliches Interesse an diesem Thema noch mehr entfacht hat.

 

Was für den Umgang mit Geld bei bricklebrit bereits galt, trifft für Menschen mit ADHS umso mehr zu: Die Auseinandersetzung mit den Fähigkeiten für den täglichen Umgang mit Geld ist keineswegs selbstverständlich – aus verschiedensten Gründen.

 

Zahlreiche Statistiken und Untersuchungen belegen dies eindeutig: Die Auswirkungen auf Menschen mit ADHS sind oft gravierender. Dabei fehlen konkrete Angebote.