Einleitung
Was gibt es eigentlich alles zu tun, wenn es ums Geld geht? Reden wir hier überhaupt über das Gleiche? Vielleicht denkst Du bei „Geldmanagement“ an ein riesiges Sammelsurium von Aufgaben, das von Budgetplanung über Rechnungen bis hin zu Steuererklärungen reicht. Unser Gehirn hat da seine eigenen Vorstellungen: Es liebt es nicht, wenn Dinge kompliziert oder zahlreich werden. Es bevorzugt einfache, klare Aufgaben. Werden die Aufgaben zu viele oder unklar, ist der Stress vorprogrammiert.
Um welche Aufgaben geht es?
Es gibt die grundlegenden Dinge, die wir alle kennen: Rechnungen bezahlen, Budget planen, Ausgaben überwachen. Und dann gibt es die Aufgaben, die uns ins Schwitzen bringen: Was, wenn ich die Steuererklärung vergesse? Was, wenn ich plötzlich eine hohe Rechnung bekomme, mit der ich nicht gerechnet habe? Wir alle haben diese Liste von Aufgaben im Kopf, die uns das Leben schwer machen.
Die Fülle, die Vielzahl, die…?
Manchmal wird die Menge an Aufgaben so überwältigend, dass wir einfach gar nichts tun. Das kann zu einem maladaptiven Umgang führen – ein fancy Wort für „nicht gerade hilfreich“. Wenn wir uns nicht kümmern, nicht ausreichend kümmern oder nicht rechtzeitig kümmern, entstehen Probleme. Oft sind es diese drei Zustände, die wir in verschiedenen Phasen durchleben. Manchmal sind wir Meister der Prokrastination, manchmal absolute Überforderte, und manchmal einfach nur beide gleichzeitig.
Langweilig und motivierend?
Ein häufiger Gedanke ist, dass sich das Thema Finanzen einfach langweilig anfühlt. Wer hat schon Lust auf eine langweilige Routine, wenn es so viele andere spannende Dinge im Leben gibt? Gerade wenn wir mit anderen wichtigen Aufgaben und interessanteren Aktivitäten beschäftigt sind, fehlt oft die Motivation für die finanzielle Organisation. Wir könnten uns um wichtigere Dinge kümmern oder uns sogar um andere Menschen sorgen, anstatt uns mit unseren eigenen Finanzen auseinanderzusetzen.
Was führt dazu?
Wenn alles glatt läuft, können wir diese Aufgaben noch irgendwie stemmen. Doch sobald das Leben uns auf die Probe stellt – sei es durch steigende Ansprüche oder einfach nur durch einen vollen Kalender – fühlt sich alles wie ein riesiger Berg an. Überforderung ist ein ständiger Begleiter. Und ja, andere mögen darüber schmunzeln, aber für uns ist es alles andere als lustig.
Eine Aufgabe an sich
Es sollte eigentlich nicht so schwer sein, sich um seine Finanzen zu kümmern. Aber oft wissen wir nicht einmal, warum es uns so schwerfällt. Vielleicht liegt es an der Überforderung, an der Angst vor dem, was wir entdecken könnten, oder einfach nur daran, dass wir uns in einem endlosen Kreislauf von Entschuldigung und Aufschub befinden.
Das Eigenleben der Aufgaben
Wenn wir uns nicht um unsere Finanzen kümmern, entwickeln sie ein Eigenleben. Das kann zu stressigen Gedanken und Sorgen führen, die uns dann noch mehr belasten. Vielleicht sehnen wir uns nach einem magischen Goldesel oder dem Zaubertrick mit Kaninchen, aber leider, so sehr wir es uns auch wünschen, gibt es diese nicht.
Und jetzt?
Was tun wir also? Gibt es einen Weg? Ja, den gibt es – und wir gehen ihn gemeinsam! Bei bricklebrit geht es nicht darum, dass ich Dir einfach sage, was Du tun sollst. Stattdessen finden wir zusammen Deinen individuellen Weg und ich begleite Dich auf jedem Schritt, den Du entscheidest zu gehen. Der Schlüssel liegt darin, dass Du die Kontrolle behältst: Du setzt Deine Ziele, Du bestimmst den Kurs – und ich bin da, um Dir zu helfen, es tatsächlich zu schaffen. bricklebrit macht es Dir leichter, die Herausforderungen zu meistern, die Du Dir vorgenommen hast.
Es bleibt aber dabei: Es ist Dein Engagement, Deine Zeit und Dein Einsatz, der zählt. Du bist die Hauptperson, um die es geht – und nur, kannst die notwendigen Schritte machen! Was wir bei bricklebrit bieten, ist die Strategie, die viele vergessen, wenn sie alleine vor sich hin werkeln: Unterstützung durch Gemeinschaft, Gespräche, Austausch und Reflexion. Für Dein Gehirn ist das nämlich viel weniger anstrengend, als alles allein zu stemmen.
Manchmal gibt es auch keinen standardisierten Weg, den wir verfolgen müssen – es muss nicht immer heißen: erst das, dann das. Wir können gleichzeitig an spezifischen Aufgaben arbeiten und mehr über ADHS im Allgemeinen und Dein eigenes ADHS im Besonderen erfahren. Das erlaubt uns, flexibel auf Deine Bedürfnisse einzugehen. Dafür haben wir ja auch #zusammentun entwickelt – damit es sofort losgeht und wir uns auf eine fast praktische Art erst einmal „beschnuppern“ können. So kommst Du langsam rein, und wir lernen einander kennen. Es ist für viele eine große Hürde, weil es um Geld geht (und darüber sprechen wir alle nicht so gern), und weil viele von uns sich oft allein oder einsam gemacht und gefühlt haben, wenn es um Finanzen ging. Genau das wollen wir ändern, indem wir zusammenarbeiten und zeigen, dass es anderen genauso geht.
Wir wissen auch, dass für viele von uns diese Art von Zusammenarbeit und Austausch kontraintuitiv ist. Das könnte ein guter Ansatz für den nächsten Artikel sein, weil es wirklich wichtig ist! Oft fehlt uns die Gewohnheit und die Erfahrung mit solchen Konzepten. Wir sind manchmal vorsichtig, misstrauisch und etwas zurückhaltend. Gleichzeitig stehen wir auch oft unter dem Einfluss schlechter Gewohnheiten: Wir sagen Termine spontan ab, wenn es zu anstrengend wird oder wir zu viel zu tun haben, wir verschieben, reden uns raus und erklären viel. Genau hier liegt die Herausforderung: Verbindlichkeit zu schaffen – mit Dir, mit Deinen eigenen Zielen und Deinem Gehirn. Das ist oft besonders anspruchsvoll für mich bei bricklebrit, aber auch eine lohnenswerte Aufgabe.
Wie funktioniert das konkret?
Gelbe Grundlagen – Verständnis als Basis schaffen
Zuerst geht es darum, besser zu verstehen, was ADHS für Dich persönlich bedeutet und wie es sich in Deinem Leben zeigt. Wir nehmen uns die Zeit, Deine spezifischen Herausforderungen zu erkennen, bevor wir überhaupt an Lösungen denken. Dieses Wissen ist die Grundlage für alles Weitere. Nur wenn Du Deine eigene Situation gut verstehst, können wir gemeinsam effektive Strategien entwickeln.
Rote Rakete – Deine dringendsten Aufgaben identifizieren
Wir starten mit den dringendsten Aufgaben, den "Roten Raketen". Du bestimmst, welche das sind – ob es offene Rechnungen, unbezahlte Mahnungen oder andere akute finanzielle Themen sind. Zusammen finden wir Wege, diese Aufgaben Schritt für Schritt zu bewältigen, ohne dass Du Dich überfordert fühlst.
Blaue Routinen – Kleine Schritte, große Wirkung
Dann schauen wir, wie wir gemeinsam Routinen entwickeln können, die Dich im Alltag unterstützen. Es geht nicht darum, riesige Veränderungen von heute auf morgen zu machen, sondern kleine, nachhaltige Schritte, die für Dich machbar sind. Und weil wir das zusammen tun, fällt es Dir leichter, diese Routinen auch wirklich umzusetzen.
Grüne Ziele – Deine Visionen verwirklichen
Zu guter Letzt geht es darum, Deine langfristigen Ziele ins Visier zu nehmen. Was möchtest Du in den nächsten Monaten oder Jahren finanziell erreichen? Wir planen gemeinsam und feiern jeden kleinen Erfolg. So bleibt die Motivation hoch und Du verlierst Dein Ziel nicht aus den Augen.
Das ist mein Angebot
Hier bei bricklebrit biete ich Dir die Unterstützung, die Du brauchst, um Deine eigenen Lösungen zu finden und umzusetzen. Ob es darum geht, die Grundlagen zu verstehen, akute Probleme anzugehen, Routinen zu entwickeln oder große Ziele zu verfolgen – wir tun das zusammen. Du bist nicht allein, und gemeinsam ist es für Dein Gehirn einfacher, motiviert zu bleiben und tatsächlich Fortschritte zu machen.
Und bevor ich es vergesse – dieser Blogartikel ist schon lang genug. Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Du Deine Finanzen in den Griff bekommst, bleib dran und entdecke, wie Du den nächsten Schritt machen kannst!