Einladung: Vortrag & Verlosung zum Thema

Alles neu macht der Mai? Oder bleibt doch vieles beim Alten?
Hallo Du,
wie geht es Dir? Wie schlägst Du Dich durchs Jahr? Kaum zu glauben, aber es ist tatsächlich schon Mai. Ein Monat, der eigentlich zu den schönsten gehört: Die Sonne wärmt, das Licht macht uns
lebendiger – und die Mauersegler sind zurück (seit diesem Wochenende kreisen sie wieder über unserer Straße).
Und trotzdem spüren viele von uns gerade jetzt ein diffuses Unbehagen. War da nicht mehr geplant für dieses Jahr? Hatten wir uns nicht einiges vorgenommen – das aber immer noch nicht ins
Rollen gekommen ist?
Mir geht es genauso. Viele von uns mit ADHS kennen das Gefühl: Wir wollen etwas tun. Wir wissen, dass es wichtig ist. Und trotzdem tun wir es nicht – oder erst viel zu spät.
Nicht, weil wir faul sind – auch wenn es sich oft genau so anfühlt. Nicht, weil wir uns nicht genug anstrengen – im Gegenteil: Prokrastination ist wahnsinnig anstrengend.
Lasst uns lieber zusammen die Perspektive wechseln. Statt immer wieder nur auf Disziplin, Willenskraft oder emotionale Blockaden zu schauen, lasst uns dahin blicken, wo die eigentlichen
Ursachen für aufschiebendes Verhalten liegen: bei den Funktionen zur Selbstregulation – also in dem Teil unseres Gehirns, der genau dafür zuständig ist. Genau dort, wo es
darum geht, mit den passenden kognitiven Mitteln eine Aufgabe zu beginnen, dranzubleiben und sie mithilfe unserer Selbststeuerung auch zu Ende zu bringen. Hier liegt nicht nur der Grund für
das Aufschieben, sondern auch der Hebel, den es braucht, um wirklich etwas zu verändern.
Denn was uns auf Dauer zermürbt, ist ja eigentlich weniger das Aufschieben – als vielmehr das ständige Anlaufen, das Scheitern, das Zweifeln an uns selbst. Je öfter wir neue Strategien
ausprobieren, je öfter wir „uns zusammenreißen“ – und trotzdem nicht weiterkommen, desto entmutigter fühlen wir uns. Das macht müde. Und es macht mürbe.
Darum sage ich es ganz klar: Was wir brauchen, ist nicht noch mehr Druck – sondern ein anderes Verständnis: Ein Verständnis von ADHS, von unserem Gehirn – und davon, was
hinter dem Verhalten „Prokrastination“ wirklich steckt. Wenn wir das begreifen, entsteht ein neuer Weg. Kein einfacher – aber einer, der uns nicht mehr ständig im Kreis fahren lässt.
Wenn Dich dieser Ansatz interessiert, lade ich Dich herzlich zu einem kostenfreien Vortrag ein. Dort werfen wir gemeinsam einen Blick auf das Gehirn – und die Mechanismen
hinter dem Aufschieben. Warum? Weil wir dann etwas haben, wo wir konkret ansetzen können, um eher ins Handeln zu kommen!
Alle Infos findest Du hier auf der Website der revaluate AG
Herzliche Grüße
Kirstin von bricklebrit
Bye-Bye Aufschieberitis!
Einladung zum kostenfreien MoneyTalk
Donnerstag, 22. Mai 2025 | 19:00 Uhr | Online | Dauer: ca. 1 Stunde

Hand aufs Herz: Du wolltest Deine Finanzen längst anpacken …
Aber plötzlich ist Aufräumen spannender, die Serie fesselnder … und die Finanzplanung?
Die kann doch auch bis morgen warten.
Und zack ist wieder ein Monat rum!

Viele halten Aufschieben für mangelnde Disziplin. Viele machen sich selbst Vorwürfe. Dabei hat Aufschieben ganz andere Gründe – und beginnt im Gehirn, nicht im Willen. Aufschieben ist keine Charakterschwäche. Es ist eine Schutzreaktion unseres Gehirns auf Überforderung und Anstrengung: Wird Denken fordernd, zieht sich unser Gehirn lieber zurück.

Deine Aha-Momente im Überblick:
* Wenn das Gehirn bremst:
Warum wir Dinge aufschieben
* Welche Rolle Unklarheit, Stress & Emotionen spielen
* Anfangen – nicht gegen,
sondern mit Deinem Kopf
* Wie es mit mehr Klarheit auch bei Deinen Finanzen besser klappen könnte
Verlosung zur Veranstaltung:
Dein 1:1-Kurzgespräch
Du bist bei unserer Session „Bye-Bye Aufschieberitis“ am 22. Mai 2025 dabei?
Dann hast Du die Chance, ein exklusives 1:1-Kurzgespräch
mit Kirstin zu gewinnen!
Gemeinsam schauen wir, was Dich beim Thema Geld & ADHS bremst
– und was Dir hilft, ins Handeln zu kommen.
Nur drei Plätze!
Teilnahme exklusiv für angemeldete Teilnehmende.
Aktives Prokrastinieren: Wenn der Druck hilft – aber seinen Preis hat
Warum fühlt sich Prokrastination manchmal sogar gut an?
Viele erleben das Handeln „auf den letzten Drücker“ gar nicht als Problem – denn: Es funktioniert ja oft! Was vorher lähmend war, wird plötzlich machbar. Und das Gefühl danach? Stolz. Erleichterung. Manchmal Euphorie. Solange dieses Muster Erfolg bringt, bleibt es stabil – selbst wenn es langfristig erschöpft oder stresst.
Wenn aus Taktik ein Muster wird
Manche von uns schieben Aufgaben somit ganz bewusst hinaus – mit dem Gefühl: „Ich brauch den Druck, sonst geht gar nichts.“ Wenn das der Fall ist, spricht man von aktiver Prokrastination. Hier zählt vor allem das Ergebnis: Hauptsache erledigt – auch wenn’s spät ist. Doch wenn diese Strategie dauerhaft zur Gewohnheit wird, hat sie ihren Preis: Sie führt uns weg von neuen Wegen – bevor wir sie überhaupt ausprobieren.
ADHS: Warum der Druck „zündet“
Unser Gehirn lehnt Aufgaben oft nicht ab, weil sie inhaltlich langweilig wären – sondern weil sie Anstrengung bedeuten könnten. Der Widerstand beginnt manchmal schon bei der bloßen Vorstellung, starten zu müssen. Doch unter Druck passiert etwas Entscheidendes: Der Reiz wird so stark, dass das Gehirn plötzlich reagiert. Warum das so ist – und wie wir das gezielt nutzen können – ist eine Schlüsselfrage im Umgang mit ADHS und Prokrastination.
„Ich brauch den Kick!“
Viele scherzen über ihr Aufschieben – mit einem Augenzwinkern. Das schützt vor Scham und Selbstzweifeln. Doch hinter dem Humor liegt oft eine stille Angst: Was, wenn der Kick irgendwann nicht mehr reicht? Solange das System „Druck = Aktion“ noch funktioniert, fühlt es sich sicher an. Aber genau das macht Veränderung schwer – denn: Wer funktioniert, hat selten einen Grund, etwas zu hinterfragen.
Was, wenn der Kick ausbleibt?
Nicht jedes Aufschieben ist ein kalkuliertes Warten auf den letzten Moment. Beim passiven Prokrastinieren geht oft gar nichts mehr – hier steht die Vermeidung im Mittelpunkt. Was auch immer getan werden soll: Der Start gelingt nicht. Stattdessen wird ausgewichen, abgelenkt, kompensiert – manchmal bewusst, oft unbewusst. Es fühlt sich an wie innerlich blockiert. Diese Form ist leiser als die aktive – aber oft zermürbender. Und genau deshalb ist der Unterschied wichtig: Denn nicht alle Aufgaben lassen sich durch Zeitdruck lösen. Manche brauchen einen anderen Zugang.
Prokrastination ein Dauerbrenner bei ADHS
Prokrastination ist ein echtes Dauerthema für viele von uns. Sie ist oft keine Ausnahme, sondern eine festgefahrene Gewohnheit. Und zwar ganz gleich, ob wir aktiv auf den
letzten Drücker handeln oder passiv gar nicht erst anfangen. Was beide Varianten gemeinsam haben: Wir suchen kurzfristige Entlastung. Und die bekommen wir auch – aber zum Preis langfristiger
Ziele. Mit jeder Entscheidung fürs Aufschieben opfern wir ein kleines Stück unserer Zukunft. Und irgendwann merken wir: Dieser Preis summiert sich. Vielleicht zahlen wir ihn
schon seit Jahren – mit verpassten Chancen, unnötigem Stress oder einer Dauerbaustelle im Kopf.
Gerade beim Umgang mit Geld zeigt sich das besonders deutlich: Prokrastination kann unser Finanzmanagement stark ausbremsen – im Alltag und darüber hinaus. Zahlen werden ignoriert, Rechnungen
aufgeschoben, Papierstapel verdrängt. Doch auch größere Themen wie die Anlage eines Notgroschens, Entscheidungen zur Altersvorsorge oder erste Schritte in Richtung Geldvermehrung bleiben oft
unerledigt. So verhindert das Aufschieben nicht nur Ordnung im Jetzt, sondern auch Sicherheit und Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft. Kurzfristig fühlt sich das
vielleicht besser an – aber dauerhaft blockiert es uns. Und wenn wir erstmal tief in dieser Gewohnheit stecken, wird es richtig schwer, allein wieder rauszukommen.
Deshalb ist das Thema bei bricklebrit kein Randthema, sondern zieht sich durch alle Formate und Inhalte. Wir reden drüber – ehrlich, konkret und ohne Druck. Denn zu
verstehen, was wir prokrastinieren, warum wir es tun und was es brauchen würde, um auszubrechen, ist ein wichtiger Teil jeder Veränderung.
- Was schiebst Du beim Thema Geld immer wieder auf?
- Und was glaubst Du: Worum geht es dabei eigentlich?
- Was könnte Dir helfen, das Muster zu durchbrechen – nicht auf einmal, aber Schritt für Schritt?
Bei bricklebrit arbeiten wir genau daran:
Der Umgang mit Geld wird leichter, wenn der Umgang mit Dir selbst klarer wird.
Und Prokrastination? Die wird wohl nie ganz verschwinden – aber sie muss nicht länger bestimmen, wie Du handelst.
📖 Lesetipp
„Aufschieben beginnt im Kopf“ – und genau dort lässt sich oft auch die größte Hürde abbauen.Wenn wir darüber sprechen, wird vieles leichter – und Handlung wieder möglich.
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